Vor dem Krieg wurde das Grundstück durch ein jüdisches Gemeindehaus genutzt. Vor und im Krieg
bis auf die Grundmauern zerstört kaufte es 1952 ein Handwerksmeister und baute auf den
Trümmern eine Tischlerei mit Wohneinheit. Im Jahre 1968 erhielt das Gebäude eine weitere
Aufstockung.
Der jetzige Bauherr kam mit den Forderungen auf uns zu das Gebäude, behutsam aber bestimmt,
den heutigen Energiestandards und Wohnbedürfnissen anzupassen. Dabei sollte die direkte
Umgebungsbebauung Berücksichtigung finden.
Entstanden ist ein Objekt mit 3 Wohneinheiten und einer Gewerbeeinheit (Verkaufsräume) im
Erdgeschoss.
Energetisch optimiert (dezentrale Lüftungsanlage, Photovoltaik, hochwärmegedämmte Fassade etc)
konnte der Bauherr bei der Suche nach geeigneten Mietern der modern gestalteten,
lichtdurchflutenden Wohnungen leicht punkten.